blog:technik_tour_stuttgart_06.03.2024

Technik Tour Stuttgart 06.03.2024

Das Inserat auf Kleinanzeigen

Mal wieder war ich unterwegs um Technik für die Bastelbude abzuholen. Diesmal führte mich der Weg nach Stuttgart zu schawa TV, die kurz zuvor einige alte Restbestände auf Kleinanzeigen zu Verschenken anboten. Nach wochenlangem Verzweifeln, wie ich denn nach Stuttgart kommen wolle, schaffte ich es diesmal, meine Eltern davon zu überreden, das Auto für den Nachmittag zu leihen.

Die Straßen waren - typisch für die A8 bei Pforzheim - voll und es ging auch nur ziemlich schleppend voran. Bei schawa TV angekommen, luden wir die Technik ins Auto und bekamen freundlicherweise sogar noch einen kleinen Einblick in einen der Ü-Wägen und einen SNG-Wagen.

Der Rückweg war trotz Feierabendverkehr erstaunlich entspannt und sogar etwas schneller als der Hinweg. Zuhause luden wir das Equipment aus und erst, als ich alles in mein Zimmer im 2. Obergeschoss getragen hatte, fiel mir auf, wie viel es eigentlich war.

Auch, wenn wir nur einen Teil des Equipments überhaupt gebrauchen können, haben wir alles mitgenommen. Von DVD-Playern über Distribution Amps, Signalgeneratoren und Telefonhybriden bis hin zu Nokia-Handys, die für die Kommunikation zwischen Ü-Wägen verwendet wurden, wenn der Funk nicht ausreichte. Auch ein schönes altes Tektronix Vectorscope war vorhanden.


Gleich am nächsten Tag fing ich dann an, einzelne Geräte einzuschalten und auf ihre Funktion zu testen.

Fangen wir mal mit dem unspektakulärsten an.

DVD-Player:
Ich erspare mir es hier einmal, jeden Player einzeln aufzuzählen. Ich habe alle getestet und etwa die Hälfte dieser funktionieren soweit einwandfrei. Zwar hat keiner von ihnen eine Fernbedienung und die Gebrauchsspuren sind teils schon sehr stark, die Grundfunktionen lassen sich trotzdem direkt am Player bedienen und ansonsten gibt es ja auch Universalfernbedienungen. Ein paar dieser Player waren auch für die Rackmontage umgebaut oder so modifiziert, dass sich der Infrarotempfänger mit einem Schalter deaktivieren lässt, was die Koordination mehrerer Einheiten in unmittelbarer Nähe vereinfacht, da man so ein versehentliches Bedienen von mehreren Playern gleichzeitig verhindern kann. Die Player und Recorder wurden überwiegend als Zuspieler und Aufnahmegeräte benutzt.

Netzwerkequipment:
Der 48 Port 3com LAN Switch funktionierte zu meinem Glück einwandfrei, auch wenn man anmerken muss, dass der verbaute 40mm Lüfter so laut ist, dass der Betrieb in einem Büro wirklich schwer zu ertragen ist. Entweder ich werde den Switch wieder los oder ich tausche den vorhandenen Lüfter gegen einen deutlich leiseren 40mm Noctua. Vorher muss ich aber auf jeden Fall nochmal die Leistungsaufnahme prüfen, da ich auch keinen Switch betreiben will, der für's rumblinken 50 Watt beanspruchen will.

Kramer 1HE Geräte:
Da haben wir zweimal einen relativ unspektakulären Distribution Amp, den ich zwar nicht sofort ausprobieren konnte, das Brummen des Trafos war allerdings bei genauem Hinhören wahrnehmbar. Schon mal ein gutes Zeichen.

Außerdem habe ich noch einen PiP Generator bekommen. Zwar konnte ich ihn ebensowenig testen, allerdings waren die schnell blinkenden LEDs, die nach und nach die Inputs nach einem Eingangssignal abtasten sowie der freundlich brummende Netztrafo ein Indiz für die Funktion des Gerätes.

Unvollständig, Inhalt folgt…

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