Der Leybold 522 45 von vorne

Dieser schöne Stelltrafo aus dem Hause Leybold stand ursprünglich in der Physiksammlung einer Schule. Leider hat das schöne Teil aus mir unerklärlichen Gründen die Elektrogeräteprüfung nicht bestanden, weshalb er jetzt den Besitzer gewechselt hat und sich nun im Regal auf meienr Werkbank befindet. Der Trafo liefert 2 unabhängige, von 0-250v einstellbare Wechselspannungen und liefert insgesamt bis zu 10A, also 2.500w, was für die allermeisten Anwendungen mehr als locker ausreicht.

Wie man es von Leybold Heraeus kennt, ist die Qualität sowohl technisch als auch optisch hervorragend. Steckt man den Trafo falsch herum in die Steckdose, also versucht man ihn phasenvertauscht zu betreiben, erkennt er das sofort und verhindert, dass man ihn überhaupt einschalten kann. Außerdem zeigt er den Verpolungsfehler mit einer roten Statusleuchte an.

„Ringkern-Einstelltransformator“, wie es auf der Leybold Gerätekarte steht

Als ich den Trafo das erste Mal eingeschaltet habe, habe ich mich regelrecht am durchaus lauten Schaltschütz erschrocken. Durch den Schütz werden beide Ringkerntrafos vom Netz getrennt, gesteuert wird er von den Knöpfen auf der Vorderseite und vom Sicherungsautomat.

Praktisch ist, dass man neben den beiden Schuko Steckdosen auch je. 2 Schraubklemmen hat, in die man sowohl blanke Adern einklemmen, als auch Bananenstecker anschließen kann.

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