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RODE Videomicro

Auf die Größe kommt's (nicht) an.
Das Videomicro ist - wie der Name schon vermuten lässt - klein. Sehr klein, insbesondere für ein Richtmikrofon. Trotzdem sollte man sich von der Größe nicht unbedingt täuschen lassen.

Mit gerade mal 42 Gramm und einer Länge von nur 8 cm ist das Mikrofon extrem leicht und passt ideal auf kompakte Kameras oder Rigs, ohne groß aufzufallen. Durch das schmale Gewicht ist es also quasi perfekt für Vlogger. An der Verarbeitungsqualität habe ich absolut nichts auszusetzen. Das Mikrofon ansich ist komplett aus Metall. Ein weiterer Pluspunkt: Es braucht keine Batterie! Es läuft über die Stromversorgung der Kamera. Ein Segen für alle, die ständig vergessen, ihre Mikrofone ein- bzw. auszuschalten. Da gehöre ich mit dazu. Außerdem bekommt man zum Mikrofon und der Halterung noch eine „Tote Katze“, also einen flauschigen Windschutz.

Zum Klang kann ich nur sagen: Überraschend gut! Ich war beim ersten Mal probehören dann doch schon ein bisschen überrascht. Sehr klar und trotzdem satt. Sowohl innen als auch außen. Der Frequenzbereich reicht von 100Hz bis 20kHz, also perfekt für die Stimme.

  • Richtcharakteristik: Niere
  • Frequenzbereich: 100Hz - 20kHz
  • Maximaler Schalldruck: 140 dB SPL
  • Ausgang: 3,5mm TRS-Klinke
  • Gewicht: 42 Gramm
  • Abmessungen: 80mm Länge, 21mm Tiefe, 68mm Höhe

Für unter 100 Euro macht man mit dem Rode VideoMicro wenig falsch. Das leichte Design, die einfache Handhabung und die gute Klangqualität machen es zu meiner ersten Wahl für Vlogs und IRL Streams ohne Hand- oder Lavalliermikrofon.

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  • Zuletzt geändert: vor 6 Tagen
  • von Niklas Poteczin